Walser malt ein kräftiges Bild in „Der Waldbrand.“ Die Geschichte handelt von einem großen Feuer in den Bergen. Walser benutzt eine sehr bildliche Sprache:
Er spielt mit dem
Wort mal. Viele deutsche Märchen
beginnen mit der Phrase „Es war einmal“, aber hier sagt er „mit einem Male.“
Hier spielt Walser an der künstlerische Natur der Geschichte mittels des Substitutions
des Male für mal. Auf der Seite 156 macht er diese nochmals mit manchmal und Wandmalerei im gleichen Satz.
Walser stellt
dieses Bild mittels vielen Listen benützend dar. Seine Liste auf Seite 155 zeigt, wie groß dieses Chaos ist. Er zeigt, wie ängstlich alle die anderen Leute über ihren Berufen sind. Auf der Seite 155 stellt er auch die große Störung der
Glocken mit einer Liste dar und auf der Seite 157 zeigt er die Unruhe in den Häusern mit einer Liste und den großen Verderb des Naturs mit einer anderen Liste. Diese große Listen machen den Blick sehr dramatisch.
Auf der Seite 156 spielt
Walser an die Apokalypse im Satz: „Immer diese Geläute und diese schreckliche
Röte, als ob irgendwo, mit einer räuberischen Ecke, die Welt angezündet worden
wäre, von einem krassen, übernatürlichen Spitzbuben, von einem Gott; als ob die
Glocken ohne die Röte nicht hätten läuten und schallen können, als ob der Tag.“
Er benutzt Röte zweimal in einem
Satz. Der Spitzbube ist hier Gott,
der diese große Röte und Feuer macht. Er benutzt diese Wörter
oft in der Geschichte und der Leser sieht immer Röte und Flammen.
Am End macht
Walser einen interessanten Punkt. Er benutzt erstmals das Futur. Er sprecht
über einem Bild von einem Maler, das im Ratskeller aufgehängt wird. Das
vorstellt, dass Chaos und unverantwortliche Jungen immer ein Problem ist. Die
Geschichte ist nie fertig.